United Buddy Bears: In diesem Jahr ein kultureller Höhepunkt in Guatemala

31 Januar 2019 1:54pm
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United-Buddy-Bears-Kuba

Die Unterzeichnung eines Vertrages zwischen der deutschen Botschaft und der Stadtverwaltung von Guatemala bedeutet, dass die „United Buddy Bears“ (Vereinte Bärenfreunde) eine Rundreise durchs Land machen werden.

Der Vertrag garantiert die Ausstellung von über 140 Bärenfiguren auf dem Platz der Konstitution im Mai dieses Jahres. Das wurde vom Botschafter Deutschlands in Guatemala, Harald Klein, und dem Bürgermeister von Guatemala-City, Ricardo Quiñonez, besiegelt.

Es handelt sich um eine Welttour der "United Buddy Bears", einer Kunstausstellung unter der Schirmherrschaft mehrerer Unternehmen, die Toleranz, Freundschaft und Dialog zwischen den Kulturen fördern. Dieser schon bekannte Event findet vom 17. Mai bis 2. Juni statt.  

Etwa vierzig Millionen Personen rund um die Welt haben diese Ausstellung schon erlebt. Jedes Mal, wenn die "Buddy Bears" eine Stadt besuchen, verändert sie sich. In Tokio (Japan) kamen 4 Millionen, in Buenos Aires (Argentinien) 1,7 Millionen und in Riga (Lettland) 1 Million Besucher. Das sind nur einige Beispiele der positiven Aufnahme  und des Zulaufes, den die Ausstellung hat.

Die Ausstellung besteht aus 148 Bärenfiguren, bemalt von verschiedenen Künstlern, und jeder Bär repräsentiert ein Land, das zu den Vereinten Nationen gehört. Das erste Mal wird auch der Bär Guatemalas zusammen mit vielen anderen Bären aus Berlin kommen.  

Weltweit gesehen, tragen Initiativen wie diese dazu bei zu verstehen, dass wir in ein und derselben Welt leben, und dass Respekt und Toleranz gegenüber anderen eine große Bedeutung für das Wohlergehen aller haben. "Wir sind verschieden, arbeiten aber gemeinsam, um eine einige Welt und Frieden zu haben", erklärte Harald Klein.

Guatemala ist das erste Land in Mittel- und Nordamerika (von Mexiko über die USA bis Kanada), das sich den 148 Bären der Toleranz und des Respekts anschließt. Es ist ein bedeutender, sicher einmaliger Höhepunkt für das Land.

Dank dieser kulturellen Veranstaltung sind sich Orte wie Paris, Tokio, Neu Delhi, Jerusalem und andere dessen bewusst geworden, dass der erste Schritt zum Frieden die Toleranz ist; und das Engagement der Schirmherren wird diese Werte auch in Guatemala stärken. 

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