Deutschland gibt die touristischen Ergebnisse 2020 bekannt

03 November 2020 1:09pm
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Deutschland-Ergebnisse-2020

Die Deutsche Zentrale für Tourismus hat in einer Studie, erarbeitet vom internationalen Journal TE, Tourism Economics, über die touristischen Ergebnisse des Wirtschaftsjahres 2020 informiert. 

Darin wird hervorgehoben, dass die Auswirkungen der Pandemie den Tourismus hinsichtlich der Anreisen von deutschen Touristen über einen längeren Zeitraum betrifft als angenommen. 

Das ist die wichtigste Schlussfolgerung, zu der die Studie von Tourism Economics im Auftrag der Deutschen Zentrale für Tourismus momentan gelangt. In dieser Studie werden die Auswirkungen der Pandemie auf den 19 wichtigsten Out-going- (entsendenden) Märkte nach Deutschland als Touristenziel analysiert.   

Es wird ausgeführt, dass zu Beginn des Monats Juni die Analysten ein Absinken der internationalen Übernachtungen in Deutschland um etwa 46,2 Millionen innerhalb des Jahres vorhersagten, außerdem ein Absinken der touristischen Ausgaben im Wert von 17,8 Milliarden Euro für 2020 insgesamt. 

Die jüngsten zur Verfügung stehenden Daten von Anfang Oktober weisen bei Tourism Economics aus, dass die Zahl der Übernachtungen von etwa 51,2 auf etwa 38,1 Millionen gesunken ist, also einen Verlust bei den touristischen Ausgaben im Wert von 18,7 Milliarden Euro ausmachen. 

Die gegenwärtigen Berechnungen bis Ende 2023 sehen eine Erholung von bis zu 86,4% des Niveaus von vor der Krise 2019 voraus; die Prognose vom Juni sieht eine komplette Erholung mit einem Horizont von vier Jahren vor.  

Für Petra Hedorfer, Geschäftsführerin der Deutschen Zentrale für Tourismus, lassen “die aktuelle Situation in wichtigen entsendenden europäischen Märkten für den In-coming (einreisenden) Tourismus nach Deutschland und die Entwicklung in den deutschen Städten klar erkennen, dass die Phase der Erholung möglicherweise Jahre dauert. Zunächst ist wichtig, das Marketing zu nutzen, um die Kunden langfristig zu halten und die Stärke der Marke Deutschland als Reiseziel weiterhin sichtbar zu machen.“

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