Schwimmen mit Schweine, Paradox in Bahamas

01 August 2018 11:16pm
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Schwimmen mit Schweine, Paradox in Bahamas

Die Redewendung „Schwimmen mit Schweine“ kann sich für alle nicht gut anhören, aber über Geschmack lässt sich nicht streiten, viele kommen bis Pig Island an, ein kleines Eiland in Bahamas, um ihre krisallklaren Wasser  in Begleitung von diesen einzigartigen Schwimmer zu genießen. 

Die schwimmenden Schweine leben auf Big Major Cay, oft auch Pig Beach oder Pig Island genannt. Die unbewohnte Insel beherbergt inzwischen etliche verwilderte Hausschweine aller Altersstufen, die von den Einheimischen mit Futter versorgt werden. 

Da die Schweinchen längst daran gewöhnt sind, dass die Touristen bzw. die Tourguides sie mit Futter versorgen, gehen sie zumeist direkt ins Meer, schwimmen auf die ankommenden Boote zu und fordern ihre Brotstückchen oder Äpfel ein.

So ist es den süßen Viechern natürlich nicht zu verübeln, dass sie auch beim Anblick von (zum Schutz vor Wasser) in Plastiktüten verpackten Kameras denken, dass es sich um etwas Essbares handelt, und daher die Besucher quasi verfolgen.

Alles in allem ein wirklich schönes und außergewöhnliches Erlebnis für Jung und Alt – und das nicht nur wegen der putzigen Viecher, sondern auch wegen der schönen Strände, die man dabei entdecken kann.

Andererseits wurde laut der einleitenden Bilanz für die Wirtschaften in Lateinamerika und der Karibik 2017, von der Wirtschaftskommission für Lateinamerika und der Karibik (CEPAL), die touristische Aktivität in Bahamas 2017 verlangsamt.

Die Ankunft von Touristen nahmen um 2,8% während den ersten acht Monate 2017 ab, im Vergleich zu dem Wachstum um 4,0% in der selben Periode 2016.

Das kam insbesondere von den Wirkungen des Hurrikan Matthew, vor allem in Gran Bahamas.

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