Río 2016: Sicherheit und Legat der Olympischen Spiele

18 Juli 2016 5:40pm
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Río 2016: Sicherheit und Legat der Olympischen Spiele

Es fehlt weniger als einen Monat für den Beginn der Olympischen Spiele, und Brasilien hat nach den verheerenden Terroranschlägen in Paris die Sicherheit bei den Olympischen Sommerspiele 2016 in Rio de Janeiro (5. bis 21. August) versichert. Das Event wird mit der Teilnahme von den besten Sportler, und es wird eine umgebildete und gekräftigte Stadt hinter sich lassen.

Weite Sicherheitseinrichtung

Das Land sei vorbereitet auf die große Herausforderung, die Spiele im kommenden Sommer zu veranstalten. "Eine Atmosphäre der absoluten Sicherheit und des Friedens zu garantieren, ist unsere Aufgabe, unsere Mission" sagte Andrei Rodrigues, im Justizministerium als Sekretär für Großveranstaltungen verantwortlich.

Die Sicherheitsstruktur wird mit der Teilnahme von 250 Polizisten aus 55 Länder, 2 Kommando- und Kontrollezentren verstärkt, die die 24 Stunden tätig werden, sowohl in Brasilia als auch in Rio de Janeiro, außer 20 Tausenden befähigten Polizisten durch Sicherheitskurse, 400 Männer aus EE.UU. und auch der Teilnahme von nordamerikanischen, belgischen und französischen Geheimdienste, unter anderen. Das ganze Sicherheitsnetz gehört zu dem Vorbeugungs- und Verteidigungsprogramm der Olympischen Spiele bezüglich des Terrorismus.

Was das Virus Zika betrifft bestätigt die WHO (Weltgesundheitsorganisation), dass das Risiko von Übertragung und die Möglichkeit der Virusverbreitung international, während und nach der Abhaltung von den Spiele gering ist.

Infrastrukturen und Legat

Bei der größten Sportveranstaltung der Welt setzt Brasilien auf doppelt so viel Personal wie Großbritannien 2012 in London, neben 47.000 Sicherheitskräften stehen 38.000 Soldaten bereit. Die brasilianische Polizei stimmt sich mit Spezialisten aus anderen Ländern ab, in Rio soll zudem eine internationale Koordinierungsstelle eingerichtet werden. "Wir werden am 5. August vorbereitet sein. Brasilien hat Anstrengungen unternommen und die Fähigkeit, die Sicherheit bei den Spielen zu organisieren", so Rodrigues.

Rio verfügt über ein sich über zwei Linien verteilendes U-Bahn Netz mit einer Gesamtlänge von 38,5 Kilometern. Weitere vier Linien sind bereits geplant. Die Erweiterung der Linie 1 soll im Dezember 2015 fertiggestellt werden und erweitert das bestehende Netz um insgesamt 14 weitere Streckenkilometer. Fahrkarten lassen sich ganz einfach in einem der 35 U-Bahnhöfe vor Ort kaufen. Busse sind eine Möglichkeit, sich relativ preiswert innerhalb Rios zu bewegen. Dank extra eingerichteter Busspuren innerhalb vielbefahrener Abschnitte in der City kommt man mit dem Bus relativ zügig voran. Zusätzlich zu den regulären Bussen existieren spezielle Busse für Touristen, welche an den wichtigsten Sehenswürdigkeiten der Stadt erkunden vorbeifahren. Am sichersten, jedoch nicht unbedingt am billigsten, fährt man in Rio mit dem Taxi. Dabei gibt es Gelbe und Weiße Taxis. Während die Gelben Taxis einfach auf der Straße angehalten werden können müssen die weißen Telefonisch angefordert werden.

Zu den ersten Olympischen Spielen in Südamerika werden etwa 500.000 Touristen erwartet. Über 30 Länder haben schon thematische Punkte auf strategischen Orte der Stadt bestätigt, mit viel typischem Essen, Kunst Musik und anderen Tätigkeiten.

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