Puerto Rico will Tourismus zusammen mit der Karibik als Ganzem fördern

Verwaltungskräfte von Puerto Rico analysieren einen Vorschlag der Zusammenarbeit der Insel mit dem Verband Karibischer Staaten (AEC) und der Werbung für sein Tourismusangebot zusammen mit anderen Ländern, die der Regionalorganisation angehören.

Das im Senat von Puerto Rico vorgeschlagene Projekt, das einer Initiative der regierenden Demokratischen Volkspartei entspringt, stellt fest, dass die Kommission für Tourismus, Kultur, Erholung, Sport und Globalisierung dieses gesetzgebenden Organs diesen Weg der Zusammenarbeit analysieren und die notwendigen Abkommen mit dem Block von 25 Staaten anstreben sollte.
 
„Das Ziel dieses Beschlusses ist, Ausmaß und Nutzen der Abkommen der Zusammenarbeit mit den Brudervölkern der Karibik zu untersuchen und uns diesen Abkommen anzuschließen, um die Anstrengungen zur Entwicklung des Tourismus gemeinsam mit ihnen zu unternehmen, statt uns ihnen als Konkurrenten entgegen zu stellen“, sagte der Autor des Vorschlages, Ángel Rodríguez Otero, in einer Botschaft.

Diesbezüglich bedauerte er, dass Puerto Rico wegen seines Status als freier mit den USA assoziierter Staat nicht Teil eines der karibischen regionalen Abkommen ist, und hob hervor, dass der Vorschlag der Wettbewerbsfähigkeit der Geschäfte dieser Destination und der Entwicklung kleiner und mittlerer Unternehmen zuträglich wäre.

Puerto Rico empfing im Jahr 2012 etwa fünf Millionen Touristen und hat vor, ein Wachstum von 15% im Jahr 2013 zu erreichen, indem es noch stärker seine gastronomischen Produkte sowie den Naturtourismus, den Sonne- und Strand- Tourismus,  Kreuzfahrttourismus und den Geschäftsreisetourismus anpreist und sich dabei auf eine moderne Infrastruktur stützt.