Kolumbien soll zum Weltklasse-Reiseziel werden

Kolumbiens Präsident Juan Manuel Santos kündigte in seiner Rede zur Eröffnung des 32. ANATO-Tourismusmesse an, dass in diesem Jahr hohe Investitionen in die touristische Infrastruktur des Landes beibehalten werden und gleichzeitig an der Erneuerung des Bildes gearbeitet wird, mit dem die internationale Werbung erfolgt. Kolumbien will die Positionierung des Landes als Reiseziel verbessern und will dem Ziel von 4 Millionen ausländischer Besucher immer näher kommen.
Der Präsident erinnerte daran, dass sie seit zweieinhalb Jahren auf die Entwicklung dieser Branche setzen und dass bereits konkrete Beispiele der Antwort der internationalen Märkte existieren, da im Jahr 2012 mehr als 3 Millionen Touristen aus aller Welt das Land besuchten, es aber auch in wachsendem Maße Projekte großer Hotelketten und Unternehmen der Branche gibt, die beschlossen haben, in dieses südamerikanische Land zu investieren.
Er fügte hinzu, dass unabhängig von diesen Ergebnissen angestrebt wird, eine Tourismus-Industrie zu entwickeln, die "zunehmend dynamisch und stark" sein solle und die weiterhin einen Beitrag für die Wirtschaft, die Schaffung von Arbeitsplätzen und die Stärkung Kolumbiens als Land im Wachstum leistet.
In diesem Sinne machte das Staatsoberhaupt wichtige Ankündigungen bezüglich Investitionen in dieser Branche, in dem er berichtete, dass im laufenden Jahr 117 Milliarden Pesos der Entwicklung der touristischen Infrastruktur zugeordnet werden, womit fast 250 Milliarden Investitionen in das Sachkapital des Tourismus komplettiert werden, was bedeutsam ist, wenn man bedenkt, dass das ursprüngliche Ziel der Regierung 120 Milliarden war und übertroffen werden konnte.
Diese Steigerung der Ressourcen wird die Verwirklichung von Bauvorhaben ermöglichen wie der Kongresszentren Popayan und San Andrés, deren Beendigung in diesem Jahr erwartet wird, und außerdem ähnliche Einrichtungen in Bogota, Barranquilla und Bucaramanga voranzutreiben.
Der Präsident fügte hinzu, dass im Bereich der Förderung des Tourismus ebenso das Budget erhöht wird und in diesem Jahr neue internationale Kampagnen auf beiden traditionellen Märkten (USA und Europa) sowie auf anderen noch unerforschten, wie Asien und Südamerika selbst, gestartet werden.