ITB World Travel Trends Report analysiert Entwicklung der asiatischen Quellmärkte im Jahr 2012

11 Dezember 2012 7:55am
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ITB World Travel Trends Report analysiert Entwicklung der asiatischen Quellmärkte im Jahr 2012

Asien bleibt der wichtigste Treiber für den internationalen Tourismus. Laut dem aktuellen ITB World Travel Trends Report stieg die Zahl der Auslandsreisen aus Asien dieses Jahr um sieben Prozent, bedingt unter anderem durch die steigenden Gehälter.

Besonders reisefreudig zeigten sich in diesem Jahr wieder China und Japan. Beide Länder verzeichneten jeweils ein zweistelliges Wachstum bei den Auslandsreisen. Die Zahl der internationalen Reisen von Chinesen stieg um etwa 20 Prozent in der ersten Jahreshälfte an. Japan hat sich von dem Einbruch nach dem letztjährigen Tsunami erholt und konnte ein Wachstum von 13,7 Prozent in den ersten neun Monaten des Jahres verbuchen.
Die Auslandsreisen aus Südkorea stiegen um 6,7 Prozent, während die meisten Märkte in Südostasien und Südasien an Schwung verlieren. Indien, Thailand, Malaysia und Singapur verzeichneten demnach ein Wachstum von weniger als fünf Prozent.

Nur Indonesien und die Philippinen werden in diesem Jahr über ein Wachstum von mehr als zehn Prozent kommen, so der ITB World Travel Trends Report, der von IPK International im Auftrag der ITB Berlin erstellt wird.
Die Messe Berlin (Singapur) hat vor fünf Jahren die ITB Asia in Singapur ins Leben gerufen. Sie hat sich seitdem als eine der größten Fachmessen der asiatischen Reiseindustrie etabliert. Im Oktober kommen seitdem jedes Jahr Einkäufer, Branchenzulieferer, Dienstleister sowie Verkäufer der Reisebranche zusammen, um die Networking- und Geschäftsmöglichkeiten vor Ort zu nutzen sowie Informationen über Trends auf den begleitenden Kongressveranstaltungen zu erhalten.

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