FamTrip des Reiseveranstalters Meier’s Weltreisen in Jamaika war ein großer Erfolg

Von Janet Silvera

In Zusammenarbeit mit dem Tourismusrat von Jamaika hat einer der wichtigsten Reiseveranstalter Europas, Meier’s Weltreisen, in diesen Tagen einhundert Vertreter der wichtigsten Reisebüros Deutschlands zu einem FamTrip für eine Woche auf die Karibikinsel eingeladen.

Nach den Worten von Frau Martina Beeken, Direktorin des Bereichs von Meier´s für die Karibik, Lateinamerika, Südamerika, Afrika, den Indischen Ozean und den Mittleren Osten, war das Vorhaben ein riesiger Erfolg. Die Tourismuskaufleute stimmten ihr zu.

Die Initiative war Teil des Willkommen-Programms von Meier’s, mit dem alljährlich deutsche Tourismuskaufleute in verschiedene weit entfernte Reiseziele reisen.

„Die Karibik ist für die Deutschen ein großer Traum, wegen ihrer angenehmen Strände und der immer scheinenden Sonne“, sagte Frau Beeken, und stellte weiterhin fest, dass es „kein schwer zu verkaufendes Reiseziel ist, aber Herausforderungen wie der elfstündige Flug und die teuren Flugverbindungen ein Hindernis dafür sein könnten, dass mehr Deutsche in das Gebiet reisen.“

Wie die Direktorin ausführte, wollte Meier´s, das bereits Tourismuskaufleute in andere Destinationen der Karibik und Lateinamerikas gebracht hat, schon immer Jamaika in seinen Reiseplan einschließen. „Wir gingen das Risiko ein unter dem Motto 'come ya´, was bedeutet ´komm her´“, erläuterte sie.

Nach ihrer Ankunft in Jamaika wurden die Teilnehmer in sechs Gruppen unterteilt, von denen jede verschiedene Orte der Insel aufsuchten mit dem Ziel, eine breitere Kenntnis der Landschaften, Sehenswürdigkeiten und Menschen zu erlangen. Jede Gruppe verfügte über einen jamaikanischen Fremdenführer mit Kenntnissen der deutschen Sprache.
Kingston, Port Antonio, Negril, Point in Hanover, Black River, Appleton Estates, Somerset und Dunn’s River Falls und Treasure Beach waren unter den besuchten Stätten.

Nach der ausführlichen Rundfahrt durch die Insel fuhren die Tourismuskaufleute und andere Vertreter, die in die Initiative von Meier’s Weltreisen einbezogen wurden, zum Secrets Resorts & Spa, einem eleganten Komplex von zwei Hotels, der sich in Freeport, Montego Bay, befindet.

Das Resort von Secrets wurde ausgewählt, erläuterte Beeken, „weil es die geeigneten Einrichtungen für uns alle hat … Wir brauchen viel Platz und dies ist ein Hotel mit genügend Raum“.

Bei einem kurzen Willkommensempfang stellte der Tourismusdirektor von Jamaika, John Lynch, am vergangenen Montag, dem 3. Dezember, fest, dass „unser Ziel darin besteht, dass mehr deutsche Reisende unsere Gastfreundschaft kennenlernen. Wir glauben, dass unsere Destination die Erwartungen des deutschen Besuchers erfüllen oder sogar übersteigen kann“.

Der deutsche Reisende kenne sich in Themen des Umweltschutzes gut aus, sagten Essie Gardner und Cristian Meuter vom Jamaica Tourist Board (JTB). Außerdem sei es ein Tourist, der für lange Zeit bleibt, da er mindestens zehn Nächte im Land verbleibt, in einigen Fällen sogar bis zu 40.

Am Dienstag, dem 4. Dezember, wurden Workshops veranstaltet, fanden Diskussionen an Runden Tischen und Präsentationen von Destinationen und von mehreren Tourismusunternehmen statt, die in Lateinamerika und der Karibik zugegen sind, wie z.B. RIU Resorts, Sandals, Excellence Group Luxury Hotels, Meliá Hotels International, Trinidad und Tobago, Cocos Hotel von Antigua, Palladium Hotels and Resorts und South America Tours.

Als sie über ihre Erfahrungen auf dieser Reise nach Jamaika sprach, zeigte sich Beeken, die das Land für eine gewisse Zeit nicht besucht hatte, sehr beeindruckt von den Veränderungen, das hohe professionelle Niveau und die allgemeine Verbesserung bei Produkten und Serviceleistungen. „Gutes Essen, gute Manager, gute Guides … Alles ist gelungen, wie wir es geplant haben“, sagte sie.

Sie fügte hinzu, dass „die Teilnehmer glücklich sind, sehr zufrieden mit der Destination, dem Professionalismus … Die Tourismuskaufleute sind zufrieden mit der Gastfreundschaft der Menschen, und konnten viel von der Kultur sehen, der Umwelt, der Natur. Es geht nicht nur um das Hotel“.

Cristian Meuter, Vertreter des Tourismusrats von Jamaika für den deutschen Markt, teilte seine Eindrücke über die Erfahrungen mit, die die deutschen Vertreter der Reisebüros gesammelt haben.

„Sie sind alle sehr froh, vollkommen zufrieden. Die Organisation war wirklich gut.  Vor allem waren sie von Negril begeistert. Dunn’s River Falls war hervorragend und Black River war etwas völlig Verschiedenes. Es ist vollkommen anders als das, was man in Deutschland erwarten könnte. Es ist eine kleine Insel, aber mit vielen Attraktionen“.

Petra Hacklaender, eine Vertreterin von DER, sprach ebenfalls begeistert von der Fahrt. „Die Destination ist wirklich angenehm und die Menschen sind sehr freundlich und das Land schön. Ich habe Kingston genossen, das ist das wirkliche jamaikanische Leben, und Treasure Beach. Kurz gesagt, eine vollkommen andere Erfahrung in der Karibik.