Europäische Kommission strebt Stimulierung von Reisen aus Inselstaaten der Karibik und des Pazifikraums an

12 November 2012 1:39pm
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Europäische Kommission strebt Stimulierung von Reisen aus Inselstaaten der Karibik und des Pazifikraums an

Die Europäische Kommission schlug kürzlich Visafreiheit für die Bürger von 16 Inselstaaten der Karibik und des Pazifiks vor, die bei ihrer Bestätigung die Formalitäten für Reisen aus diesen Ländern in das Gebiet Schengen sowie nach Zypern, Bulgarien und Rumänien erleichtern wird, insbesondere jene von kurzer Dauer (bis zu 90Tagen), die zu kommerziellen, touristischen oder familiären Zwecken unternommen werden.

Karibikstaaten wie Dominica, Grenada, St. Lucía, St. Vincent und die Grenadinen und Trinidad und Tobago werden zu den Begünstigten gehören, zusammen mit Kiribati, Marshallinseln, Micronesien, Nauru, Palau, Samoa, Salomoninseln, Tonga, Tuvalu und Vanuatu, im Pazifik, und Timor-Leste.

Der Vorschlag geht nun an das Europäische Parlament und den Rat der Europäischen Union, in deren Verantwortung es liegt, eine endgültige Entscheidung zu treffen. Fällt diese positiv aus, erleichtert dies die Planung der Reisen und reduziert die Kosten derselben aus diesen Ländern, in denen die beschränkte Anzahl von Konsulaten der Mitgliedstaaten gegenwärtig oft dazu zwingt, zur Beantragung eines Visa Schengen in Drittländer zu reisen.

Gemäß dem Bericht der Agentur EFE, der sich auf eine offizielle Mitteilung der Europäischen Kommission stützt, erwartet der Organismus, dass seinem Vorschlag mittels Abkommen entsprochen wird, welche die Gegenseitigkeit für alle Bürger der EU garantiert, die in diese Länder der Karibik und des Pazifiks reisen wollen.

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