12 Prozent Wachstum im Tourismus Ecuadors 2012: mehr als eine Million Touristen besuchten das Land

Mit der Ankunft von 1.271.953 Besuchern im Jahr 2012 erlebte Ecuador ein Wachstum von 12% im Vergleich zum Vorjahr, als in den Andenstaat 1.141.037 Touristen einreisten. Die höchsten Zuwächse waren im Januar (20%), im Februar (15%) und Juni (18%) zu verzeichnen, mit fast 130.000 Touristen mehr als im Jahr 2011.

Bezüglich diese Ergebnisse stellte der ecuadorianische Vizeminister für Tourismus, Luis Falconi, fest, dass zwischen 2006 und 2012, in der Zeit der Bürgerrevolution, die Ankünfte einen Anstieg von 51% aufwiesen, von 840.555 bis zur im letzten Jahr erreichten Zahl.

Unter den großen Emittenten während des letzten Jahres stechen besonders Kolumbien mit 349.457 Reisenden, die USA (248.064) und Peru (137.096) hervor, wie eine Pressenotiz von Prensa Latina ausweist.
 
Weitere wichtige Touristenströme kamen aus Argentinien (46.203), Venezuela (45.704), Chile (41.647), Deutschland (29.582), Kanada (26.980), Kuba (21.482), Großbritannien (21.011), Mexiko (19.643) und Frankreich (19.546).

Ebenso bedeutsam war auch der Anteil der Reisenden aus Brasilien (18.172), Italien (14.775), Holland (12.243), China (12.241), Australien (11.781) und Panama (10.090), wie die offiziellen Berichte widerspiegeln.

Darüber hinaus zeigte sich, dass die wichtigsten Einreisepunkte die Provinzen Pichincha (wo sich Quito befindet) mit 540.075 ausländischen Besuchern, Guayas (der Guayaquil angehört), mit 316.544, und die Grenzen zu Kolumbien und Peru waren.

Nach Falconi, haben die 218 Millionen Dollar, die der Staat investierte, um den Tourismus zu beleben, sowie öffentliche und private Bankkredite die Schaffung von 100.000 Arbeitsplätzen in über 19.800 Einrichtungen ermöglicht, während es im Jahr 2006 36.000 Arbeitsplätze in 8011 Einrichtungen gab.

Die Bemühungen Ecuadors, Fortschritte in der Tourismusbranche im Jahr 2012 zu erzielen, wurden unter anderem vom Lonely Planet Magazine und dem National Geographic Traveler mit verschiedenen Empfehlungen als eine der Top-Destinationen anerkannt.

Um im Jahr 2013 die Kontinuität der Investitionen abzusichern, die es dem Land ermöglichen,  das Angebot der Freizeitindustrie besser zu artikulieren, wird die Anden-Nation mit dem Bau von Super-Autobahnen oder Schnellstraßen (mit einem Budget von rund 10 Milliarden Dollar) , Distanzen verkürzen, für mehr Sicherheit sorgen und die Reisezeit zwischen den großen Städten reduzieren.