„Forests for a sustainable future: educating children“

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Von Kim Berg

Kinder in Tansania und den Philippinen schulen

Um den Erhalt von Wäldern langfristig zu sichern, ist die Aufklärung von Kindern ein wichtiger Ansatz. Deshalb finanziert Deutschland seit 2019 das Projekt „Forests for a sustainable future: educating children“ der Vereinten Nationen. Das Programm möchte den Schutz der Wälder in den Schulunterricht integrieren. Dafür entwickelten die UN in Tansania und den Philippinen Unterrichtsmaterialien zum Thema nachhaltige Forstwirtschaft. Sie sollen das Verständnis für die Ressource Wald in der breiten Öffentlichkeit erhöhen und so die Unversehrtheit der Wälder in beiden Ländern langfristig sichern. Die Erkenntnisse werden am Ende der Projektlaufzeit auf einer Online-Plattform zur weltweiten Nutzung zur Verfügung gestellt.

Wälder in China rehabilitieren

Wüste-Gobi

Mit seinen Wiederaufforstungsprojekten möchte China die Ausbreitung der Wüste Gobi verhindern.

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Seit über 30 Jahren verfolgt China eines der ehrgeizigsten Wiederaufforstungsprogramme der Welt. Von 2009 bis 2019 hat das Land rund 70 Millionen Hektar Wald aufgeforstet. Trotzdem sind Chinas Waldgebiete nach wie vor geschädigt und der Holzertrag ist zu gering, um die eigene Industrie zu versorgen. Deshalb ist das Land von Holzimporten abhängig. Das soll sich aber ändern. Die chinesische Regierung möchte die Waldwirtschaft verbessern und den legalen Holzhandel stärken. Dabei bekommt sie Unterstützung aus Deutschland. Mit dem Projekt Waldpolitik-Fazilität versorgt das Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL) China mit Wissen aus langjährigen Erfahrungen in der Forstwirtschaft. Ein gemeinsam entwickeltes Pilotprojekt in der Provinz Shanxi soll zeigen, wie eine multifunktionalen Waldbewirtschaftung und eine Rehabilitation von biodiversitätsarmen Wäldern in China aussehen kann.

Eine nachhaltige marokkanische Forstwirtschaft entwickeln

Zedernwälder-Marokkos

Im Atlasgebirge befinden sich die größten zusammenhängenden Zedernwälder Marokkos.

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Seit 2019 gibt es den Deutsch-Marokkanischen Fachdialog Agrar und Forst (DIAF). Das Projekt konzentriert sich auf drei Schwerpunktfelder, in denen Deutschland Marokko dabei unterstützt, eine wettbewerbsfähige und nachhaltige Land- und Forstwirtschaft aufzubauen. Dazu gehört die Förderung des ökologischen Landbaus, die Stärkung überbetrieblicher Zusammenarbeit von Agrar- und Forstwirtschaft und der Ausbau von Forstplanung und -kontrolle. Darunter fällt beispielweise die nachhaltige Bewirtschaftung von Zedernholzbeständen im Atlasgebirge.

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