Tourismus in Paris beeinträchtigt durch den Streik im öffentlichen Verkehr

Seit Donnerstag, als ein bedeutender Streik im öffentlichen Verkehr in Frankreich begann, mussten sich viele Touristen mit viel Vorstellungskraft und Geduld was einfallen lassen, um die Hauptattraktionen von Paris besichtigen zu können, informierte die Presseagentur.

Durch den Streik gegen die umstrittene Rentenreform, die Präsident Emmanuel Macron in Angriff genommen hat, wo kaum U-Bahnen und nur wenige total überfüllte Busse fahren, ist Paris lahmgelegt.

Wenn das so ist, hat der Tourist nur die Alternative zu laufen oder, mit genügend Euro in der Tasche, ein Taxi zu nehmen.

Viele Touristen haben sich für die Ausleihe eines Fahrrads oder Elektro-Skateboards entschieden, die zu Hauf überall in der Stadt anzutreffen sind.  

Andere, weniger abenteuerlustige, fanden sich damit ab, bequem Schuhe anzuziehen und zu Fuß durch Paris zu laufen.

Der Streik im Transportwesen beginnt nun auch die Fachleute des Tourismus zu beunruhigen, die einen Rückgang von 30% im Bereich der Restaurants und Hotels feststellen.