Río de Janeiro: Sehenswürdigkeiten, die verliebt machen

Der Cristo Redentor ist die größte art decó Statue der Welt. Ihre 30 Meter hoch übertreffen fast fünf mal den olympischen Maskulinum Rekord für Stabhochsprung, von dem Franzose Renaud Lavillenie, mit 5,97 Meter!
Zu wenigen Städte der Welt passt sehr gut der Ausdruck „festlich“ wie zu Rio de Janeiro. Auch zu keinem Sportevent passt so gut die Klassifizierung von „Feier“ wie zu den Olympischen Spiele. Also, die gerade Sommerverabredung in der Wunderstadt zu genießen ist ein echter Karneval, etwas, das in Rio außerordentliche Nuancen gewinnt.
Die Copacabana ist wohl der bekannteste Strand von Rio de Janeiro. Früher als Strand der Bohème bekannt, zieht der halbmondförmige Sandstreifen jeden Tag tausende Menschen an. Vor allem am Wochenende ist es beinahe unmöglich, einen Platz zu finden, der groß genug für ein Strandtuch ist – und das, obwohl der Strand rund vier Kilometer lang ist.
Eins steht fest, dass das touristische Referenzzentrum schlechthin von ganzem Brasilien nicht nur die erste südamerikanische Stadt ist, die das wichtigste multisportliche Event der Welt aufnimmt, sondern auch eine faszinierende Szenerie, die jenseits der Karneval-Klischees, der Sinnlichkeit der Strände von Copacabana und Ipanema oder der Wolllust des Samba-Tanzes geht.
Viele sind die Charmen dieser schönen Stadt, in die der Besucher sich verlieben kann. Sie ergänzen die Einmaligkeit eines Ereignisses wie die Olympiaden.
Neben dem Zuckerhut ist die Christus-Statue am Corcovado das Wahrzeichen von Rio de Janeiro. Mitten im Tijuca-Nationpark überragt die 38 Meter hohe Statue die ganze Stadt und soll diese beschützen. Wie Christus der Erlöser selbst überblickt man auch als Besucher ganz Rio de Janeiro. Zur Statue gelangt man entweder per Taxi oder aber mit einer Zahnradbahn, die durch den Nationalpark zur Statue fährt.
10.500 Athleten werden an dieser Sommerverabredung teilnehmen, und 20 olympischen Medaillen verwandeln den Beach-Volleyball in den erfolgreichsten Sport von Brasilien. Die Eintrittskarten für den Events der aktuellen Olympischen Spiele kosten zwischen 5,50 und 12,59 Euros. Die Endsumme der Verabredung wurde auf etwa 10 700 Millionen Euros geschätzt.
Rio de Janeiro hat die Größe von Paris, Madrid und Wien zusammen, 1182 Quadratkilometer insgesamt. Jede fünf Personen dieser Stadt wohnt in Favelas. Das berühmte Stadion Maracaná, das Sitz der Olympiade- Eröffnung sein wird, hat den Zuschauer-Rekord für ein sportliches Event, wenn 200 Tausend Personen für das Spiel zwischen der Lokalmannschaft und Uruguay kamen.
Die Stadt aht ein abwechslungsreiches kulturelles Angebot, 79 Museen, 133 Theater und 162 Kinos. Für die Touristen, die die Getränke mögen, enthält das echte Caipiriña 5cl von Cachaza. Ebenfalls bedeuten 55 Kilometer Strände viel Reiz für die Liebhaber von der Sonne und dem Sand zu erforschen, eine kuriose Angabe ist, dass es verboten war, dass die Frauen zwischen 1974 und 1976 Tangas tragen. Was für einen Kontrast zu der Realität von heute! Im Winter haben die Strände eine durchschnittliche Temperatur von 22 Grad Celsius, und im Sommer ist um 26, perfekt für einen Sprung ins Wasser.
Die Traditionelle Weisein Rio zu begrüßen ist mit zwei Küsse, aber auf die Wangen. Auf der ganzen Stadt gibt es 450 Kilometer Radwege, eine gute Weise, sich fortzubewegen und sich in einer sportlichen Umwelt Bewegung zu machen. Dessen ungeachtet kostet eine Fahrkarte mit dem Bus 4,10 Reals, das heißt, 1,10 Euros.
Laut Daten der Nationalkonföderation für Vermögens-, Dienst- und Tourismushandel in Brasilien werden während dem Sportevent Einnahmen von 2,700 Millionen Reals abwerfen, das heißt, etwa 830 Millionen Dollars, vor allem aus Touristen.