Puerto Rico strebt nach Verbesserung von Anlagen und Management des internationalen Flughafens San Juan
Zwei international namhafte Unternehmen reichten ihre Angebote ein, um mittels eines Mietvertrags über etwa 40 Jahre die Lizenz zur Betreibung des Internationalen Flughafens Luis Muñoz Marín von San Juan in Puerto Rico zugesprochen zu bekommen. Die Regierung dieses Landes will auf diesem Weg neue Investitionen in seinen Anlagen fördern und den Transit von Flugzeugen und Reisenden auf diesem Flugplatz verdoppeln, der ihren Plänen zufolge zum wichtigsten der Karibik werden könnte.
In einer Mitteilung der Behörde für Öffentlich-Private Bündnisse von Puerto Rico (AAPP) kamen die beiden Hauptangebote von Seiten der mexikanischen Gruppe ASUR, zusammen mit dem US-amerikanischen Investmentfonds Highstar Capital, sowie von Seiten des Spanischen Unternehmens Ferrovial Aeropuertos, zusammen mit Macquarie, einem australischen Finanzunternehmen.
Beide Konsortien bewerben sich um den Vertrag über einen Flughafen, der in der Region sehr bekannt ist und der im Jahr 2011 fast 8 Millionen Passagiere abfertigte, in den aber in den ersten fünf Jahren eine Investition über etwa 60 Millionen Dollar für Modernisierungsbauten an Start- und Landebahnen, Parkplätzen, Hauptgebäude, Terminals und Zufahrten zum Flugplatz getätigt werden muss.
Das Ergebnis der Analyse der beiden Angebote durch die Regierungsbehörden, mit dem im August zu rechnen ist, unterliegt außerdem der Zustimmung durch die Bundesverwaltung für Flugwesen der Vereinigten Staaten.





