Mexikanische Karibik erzielte im Tourismus von Januar bis September Einnahmen von 4,6 Milliarden Dollar

Die Deviseneinnahmen aus der Tourismusbranche erreichten in Mexiko in den ersten neun Monaten des Jahres 2012 insgesamt 11,6 Milliarden Dollar, von denen 4,6 Milliarden aus den karibischen Destinationen stammen. Im Jahr 2011 betrug der Gewinn aus dieser Tätigkeit in diesem Gebiet 4 Mrd. Dollar, nachdem der Besuch von 8,3 Millionen Passagieren registriert worden war, während die Region in diesem Jahr bisher bereits 8,7 Millionen Touristen empfangen hat.

Cancun und die Riviera Maya nahmen, in dieser Reihenfolge, die bedeutendsten Plätze bei den Deviseneinnahmen in der mexikanischen Karibik ein. Entsprechende Daten wurden vom Ministerium für Tourismus, dem INEGI und dem Beratungsunternehmen Softec in dieser Woche veröffentlicht.

Die Zahl der Reisenden aus Südamerika und dem heimischen Markt sowie aus den USA hat zugenommen. Letzterer hatte zuvor einen Rückgang gezeigt, schaffte es aber in diesem Jahr, bis zu fünf Punkte mehr als im Vorjahr zu erreichen.
Interessant ist ebenso die Rückkehr der Reisenden aus Kalifornien, die Stabilität Kanadas als Emittent von Touristen und der Auftrieb des Tourismusstroms aus England und Frankreich. Hier sind besonders die kommerziellen Flüge von British, Virgin und Air France hervorzuheben. Ab Januar werden Direktflüge zwischen Cancun und russischen Städten wie St. Petersburg und Moskau eröffnet.

Unter den südamerikanischen Emittenten sticht die Schubkraft von Brasilien und Peru hervor, die von der Entfernung des Visums profitierten. Eine ähnliche Initiative wie diese wurde auch mit Kolumbien ergriffen. Die Allianzen mit Aeromexico und Copa Airlines haben die größere Konnektivität diese Region und Zentralamerikas unterstützt.