Lufthansa setzt die betroffene Crew auf anderen Routen ein

Lufthansa  machte noch einmal seinen Arbeitsplan und setzt die betroffenen Crew-Mitglieder auf anderen Routen ein, auf Grund von dem Einreiseverbot des US-Präsidenten, Donald Trump, der am Freitag angeordnet hatte, dass Bürger aus sieben mehrheitlich muslimischen Ländern 90 Tage lang keine Visa erhalten dürfen.

"Wir haben Crew-Mitglieder, die von der Änderung betroffen sind", sagte ein Lufthansa-Sprecher. Zur Zahl der Betroffenen konnte er noch nichts sagen.

Auch Emirates oder Etihad schicken Teile ihres fliegenden Personals nicht mehr in die Vereinigten Staaten.

Die großen Airlines vom Persischen Golf haben im Nahen Osten und Nordafrika ein dichtes Netz von Flugverbindungen und sind deshalb von dem US-Verbot stärker betroffen als andere Fluggesellschaften.

In Dubai ist nach Aussagen des Flughafens bereits eine Handvoll Passagiere am Flug in die USA gehindert worden.

Die Verluste für die Fluggesellschaft wurden noch nicht quantifiziert.