Kolumbien will Investitionen in den Wellnesstourismus und –hotelerie ausbauen

22 April 2013 12:30pm
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Kolumbien will Investitionen in den Wellnesstourismus und –hotelerie ausbauen

Der Wellnessbereich hat sich in einen strategischen Sektor für „Proexport Kolumbien“ verwandelt. Das kolumbianische Unternehmen fördert Direktinvestition von ausändischem Kapital in diesem Land.

Die Präsidentin des Unternehmens, María Claudia Lacouture, hob den Anstieg bei Touristen hervor, die Hotels und Urlaubsorte suchen, die Optionen wie Naturheiltherapien anbieten. In diesem Zusammenhang unterstrich sie, dass sich unter den Tourismusattraktionen der südamerikanischen Nation auch über 310 Thermalquellen befinden.

Die Managerin bestätigte, dass ein Intereresse bei ausländischen Investoren an den Investitionsmöglichkeiten besteht, die Kolumbien in diesem Zweig anbietet. Vor allem bei Behandlungen in Meeresheilkunde (Thalassotherapie), bzw. auch durch die Vielzahl von einmaligen Ökosystemen und Naturreservaten im Land.

Sie fügte hinzu, dass es ein Ziel des von ihr geführten Unternehmens ist, im Rahmen des Investitions- und Strukturprogramms des Ministeriums für Handel, Industrie und Tourismus das südamerikanische Land in einen regionalen Markführer für solche Projekte zu verwandeln.

Zu den Initiativen, die sowohl mehr einheimische als auch ausländische Touristen anziehen sollen, gehört auch der in diesem Jahr in der Region Nuquí eingeweihte Tourismus- und Thermalkomplex, der sich über ein Areal von 50 Hektar erstreckt und zu dem unter anderem auch ein Spa, ein Thermalbad und verschiedene Naturkundepfade gehören.

Zur Zeit bestehen hier noch Möglichkeiten für interessierte ausländische Investoren beim Bau von weiteren Ünterkünften, die das Angebot der Einrichtung abrunden sollen.

Übereinstimmend mit lokalen Medienberichten, werden auch Projekte für Thermalbäder in Cauca, Valle und in der „Paisaje Cultural Cafetero“ vom kolumbianischen Tourismusministerium kofinanziert.

Die südamerikanische Nation besitzt außerdem attraktive Möglichkeiten für interessierte Investoren, in Luxusresorts in Cartagena, Barú, Barranquilla, San Andrés und Santa Marta zu investieren; allesamt Orte die durch gute Fluganschlüsse begünstigt werden und die über eine geographische Vorzugslage im Zentrum des Kontinents verfügen.

In den letzten Jahren haben sich verschiedene europäische Hotelketten in Kolumbien etabliert, wie zum Beispiel Eurostars, Pestana, Intercontinental Hotels Group und Accor. Zu diesen gesellen sich weitere aus den Vereinigten Staaten und Mexiko, wie Starwood Hotels & Resorts, Hilton Hotel und Resorts, City Express, Global Hyatt Corporation und Wyndham.

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