Karibische Routen bekräftigen ihre Dominanz in der Kreuzfahrt-Industrie

Ein neuer Bericht der Industrie hat in den letzten Tagen bestätigt, dass die Karibik weiterhin an der Spitze des globalen Kreuzfahrtgeschäfts steht, trotz der immer härter werdenden Konkurrenz. Die politische Stabilität, die Erfahrung der Destinationen und die geschaffene Infrastruktur zählen zu den Stärken der Region.

Der Bericht mit dem Titel 2013 Cruise Industry News Annual Report legt Nachdruck darauf, dass trotz der Nachrichten über neue Kreuzfahrtmärkte der Marktanteil der Karibik als Ganzes in diesem Jahr steigend ist, genauso wie die Touristenankünfte und die Anzahl der Passagiere mit Doppelbelegung.

Nach den 40 Prozent Marktanteil, auf den die Karibik verweist, folgt der Mittelmeerraum mit  20 Prozent für diese 12 Monate, was aufgrund der Krise in der Eurozone leicht unter dem Wert des Jahres 2012 liegt.

Der Anteil Nordeuropas liegt bei 9,5 Prozent. Asien kommt mit zusätzlichen 300.000 Passagieren im laufenden Jahr auf 7,6 Prozent des gesamten Marktes dieser Branche.

Der Bericht berücksichtigt das wettbewerbsintensive Umfeld mit zahlreichen Schiffen auf ähnlichen Strecken, die sogar vom gleichen Hafen ausgehen.

Eine der Ursachen des Erfolgs der Region liegt darin, dass ihre Häfen schon lange im Geschäft sind und sehr genau mit dem Landungen umzugehen wissen, wozu sich eine bedeutende Infrastruktur gesellt.

Der Bericht stellt fest, dass in dem Gebiet die größten Häfen der Welt liegen, weshalb die Konnektivität eines der wichtigsten Elemente auf diesem Spezialgebiet des Tourismus darstellt.

Die Treffen in Miami zieht die meisten der Kreuzfahrtgesellschaften und -fachleute weltweit an.