Die autos von Elvis Presley
Musik, Frauen, Autos und Motorräder, vier der größen Leidenschaften des „Königs von Rock and Roll”. Elvis Aaron Presley (1935-1977), US-Sänger und Schauspieler ist für viele als dei populärste Figur des XX Jahrhunderts betrachtet. Er hatte eine breite Sammlung. Hier sind die Berühmsten.
Diese Woche jährte sich der Todestag von Elvis zum 40. Mal. Der amerikanische Rock’n’Roll-Sänger verkaufte nicht nur über 1 Milliarde Platten, sondern gab auch viel Geld für Autos aus. Elvis liebte Autos ebenso sehr wie er Amphetamine und Bananen-Erdnussbutter-Speck Sandwich liebte.
Elvis liebte Autos. Und erschoss Autos. Im 71er De Tomaso Pantera steckten drei Kugeln: Im Kotflügel, beim Lenkrad und im Boden auf der Beifahrerseite. Kein Wunder: Den Sportflitzer kaufte er eigentlich für seine Ex Linda.
Am liebsten kurvte der König in dieser Kutsche. Dieser Stutz hier ist der zweite 71er Blackhawk, den Elvis kaufte. Das Gefährt hatte das beste Audiosystem seiner Zeit - einem Elvis Presley vermutlich nur angemessen. Elvis erhielt das erste Exemplar, das je gebaut wurde und fuhr alle drei Generationen des US-Zweisitzers.
Sass Elvis mal nicht selbst am Steuer, was aufgrund seiner Medikation wohl keine schlechte Idee war, liess er sich in der Mercedes Stretchlimo chauffieren. In Las Vegas am liebsten in der roten Version des gleichen Modells, genannt „Der rote Baron“. 1976 kaufte sich Elvis diesen gebrauchten Ferrari.
Während der Dreharbeiten zu seinem sechsten Spielfilm „Flaming Star“ gönnte sich der König eine standesgemässe Limousine. Doch das sah sein Dienstmädchen anders. Elvis erzählte gerne die Geschichte, dass sein Dienstmädchen nach dem neuen Auto fragte, sie würde es sich gerne anschauen. Elvis sagte, er stehe vor der Tür, da habe sie gesagt, dass vor der Tür nur sein Cadillac und ein anderes, altes Autos stehe.
1956 kaufte Elvis diesen Lincoln Continental Mark II. Später fuhr ihn sein Vater Vernon als Winterauto.
Diesen Pagode-Mercedes schenkte Elvis seiner Frau Priscilla. Sie gab ihn später zurück nach Graceland, wo er heute ausgestellt ist.
Elvis liebte Cadillacs. Mutter Grace schenkte er einen pinken Cadillac Eldorado Biarritz, obwohl sie keinen Führerschein besass. Die Heckflossen des Modelljahres 1959 waren mit knapp einem Meter Höhe die grössten ihrer Zeit. Es wurden weder früher noch später grössere gebaut. Der Eldorado mit 345 PS war 1959 die stärkste Variante, die anderen Modelle hatten 20 PS weniger. Von ihm wurden nur 1320 Einheiten gebaut. Heute sind noch etwa 500 Exemplare davon in Betrieb. Elvis machte aber auch gerne seinen Freun
den eine Freude und verschenkte an einem einzigen Tag 14 Cadillacs im Wert von 140'000 Dollar. Elvis selbst fuhr viele verschiedene Cadillac-Modelle.
Während seiner in Deutschland stationierter Zeit leaste sich der GI-Rock’n’Roller zwei BMW 507. Damit kurvte er in Bad Nauheim rum und verdrehte den Mädels den Kopf, die er ab und zu auch im Wagen mitnahm. Viele Mädchen schrieben ihm mit Lippenstift ihre Telefonnummern und Liebesgrüsse auf den weissen Wagen, bis Elvis das Auto umlackieren liess – in Lippenstiftrot. Das Auto wurde vor einem Jahr aufwendig restauriert.
Lesen Sie auch
