Als ich nach Varadero kam lernte ich das Glück kennen”

20 Mai 2015 12:45pm
coordinador
Als ich nach Varadero kam lernte ich das Glück kennen”

Jenen unvergesslichen Bolero betitelte Benny Moré Conocí la paz (Ich lernte den Frieden kennen) und in seiner ersten Strophe hinterließ er ein sehr persönliches Bekenntnis: Als ich nach Varadero kam, lernte ich das Glück kennen.

Seitdem machen Menschen aus aller Welt jene Überzeugung zu ihrer eigenen und wie Mitglieder eines Ritus, der fordert, mindestens einmal im Leben seinen heiligsten Pilgerort zu besuchen, finden sie sich millionenfach an dem mythischen blauen Strand ein.  

Sie kommen mit der Gewissheit einer Verabredung mit dem Glück, auf der Suche dieser Empfindung von Frieden, die das kristallklare Wasser und sein weißer Sand aufkommen lassen, das leichte  Gefälle seines Bettes, das es ermöglicht, ohne Risiko ins Meer zu gehen und sich mit absoluter Ruhe von ihm aufnehmen zu lassen.

Varadero empfängt seine Besucher als eine der besten Sonne- und Strand- Destinationen der Welt, zweifellos eine der schönsten der Karibik, wo neue und vielversprechende Angebote für einen Tourismus entstehen, der gesund, sicher, unterhaltsam ist und somit die Lebensqualität des Besuchers bereichert.

In den vergangenen Monaten wurde intensiv daran gearbeitet, die Stadt und das historische Zentrum von Varadero einer Verjüngungskur zu unterziehen. Der Ort wurde im Jahr 1883 von einer Gesellschaft von 10 Familien der benachbarten Stadt Cárdenas gegründet, mit dem ausdrücklichen Ziel, ein Zentrum für Erholung und Sommerurlaub entstehen zu lassen.

Ein halbes Jahrhundert später, trotz der Krise von 1930, genaß die eigensinnige Landzunge der Küste von Matanzas, die den nördlichsten Punkt Kubas darstellt, bereits internationalen Ruhm wegen der Qualität ihrer Strände und zog die Aufmerksamkeit von Geschäftsleuten wie dem Erben des Clans Dupont oder von Banditen wie Al Capone auf sich, der durch Schmuggel von Alkohol im Schatten des Alkoholverbots in den USA, Erpressung und Spiel reich geworden war.   

Die über 20 Kilometer Strand der Nordküste der Halbinsel Hicacos fanden letztendlich ihre natürliche Bestimmung, nachdem deren Salzlagerstätten über Jahrhunderte hinweg ausgebeutet worden waren und große Waldgebiete abgeholzt, um Kohle zu produzieren.  

Varadero plant, in diesem Jahr 1.300.000 Besucher zu empfangen und zählt dafür auf eine der größten Hotelinfrastrukturen der Karibik und einen wunderbaren Flughafen, der es direkt mit der Welt verbindet. Die Destination verfügt über etwa 20.000 Zimmer, die über Vier- und Fünf- Sterne- Hotels verteilt sind, die mehrheitlich dem All-Inclusive-System angehören.

Überall sichtbar sind die Bauarbeiten an einem millionenschweren Investitionsvorhaben, das gleichzeitig dem Schutz der natürlichen Umgebung dient. Es wird am Bau eines neuen unterirdischen Elektrizitätsleitungssystems gearbeitet, an der Beleuchtung der wichtigsten Zufahrtswege, der Erneuerung des Wasserversorgungs- und Abwassernetzes, an der Asphaltierung von Alleen und Straßen, der Reparatur von Bürgersteigen und der Restaurierung von Denkmälern und Wohngebäuden. Dies alles ist im Gange und wird bald fertig gestellt sein, zusammen mit neuen Bauvorhaben für Luxushotels im besten Strandgebiet.

Heute ist es möglich, die vielversprechende Zukunft, der wir entgegen gehen, als Teil eines Masterplans der mittel- und kurzfristigen Entwicklung zu veranschaulichen, der zwei neue Golfplätze, einen riesigen Jachthafen und mehrere Unterhaltungszentren einschließt. Plaza América, das erste Ausstellungs- und Konferenzzentrum in einem Erholungsgebiet, stellt, vollkommen renoviert, neue Anlagen in allen seinen Sälen aus.

130 Kilometer östlich von Havanna gelegen, hat Varadero eine Länge von 30 km, von denen 22 km Strand sind. Es grenzt im Norden an die Meerenge von La Florida, im Süden an die Bucht von Cárdenas. Südwestlich von Varadero finden wir Cárdenas und östlich davon die Inselgruppe Sabana Camagüey. Seine Bevölkerung beträgt 26.680, von denen 7.000 ihren Wohnsitz in Varadero haben und der Rest Kubaner sind, die im Tourismus arbeiten. Aus diesen Gründen tritt der Besucher in dieser exklusiven Destination in direkten Kontakt zu einer echten Vertretung der kubanischen Bevölkerung, ein hochwertiges Motiv für jene, die vorhaben, das Land, seine Kultur und Traditionen kennen zu lernen.

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