Ärztlicher Tourimus, eine Tür für den Eingang zu Kuba

Der ärztlicher Tourimus, dessen Ziel ist, Gesundheitsbehandlungen zu bekommen, die nicht in den Ursprungsländer angeboten sind, oder konkurrenzfähigere und spezialisierte Dienste, ist eine steigende Tendenz, die Zusammenarbeitsgelegenheiten zwischen Lateinamerika und der USA angeht. Dies war die Meinung von unterschiedlichen Experten in Mexiko, die darauf hinwiesen, dass die Öffnung von Kuba einen Fortschritt in diesem Sinn und nicht eine direkte Konkurrenz für andere Länder des Gebietes annimmt.

Was man in Mexiko oder Kolumbien macht, ist konkurrenzfähig und ergänzend damit, was wir in Houston machen. Es gibt gewisse Diagnosen, aus denen die Patienten nach der USA weiter kommen, aber wir sollen in Komplementaritätsstrategien investieren“, sagte Cathy Easter, Vorsitzende und Generaldirektorin für das ärztliche Zentrum Houston Methodist.

Easter nahm heute an einer Diskussionsrunde über die Materie im Rahmen des II Lateinamerikanischen Forum teil, das diesen Dienstag und Donnerstag in der Stadt Mexiko mit dem Motto „Gesundheit 4.0. Erweiterung der Deckung und Leistungsfähigkeit in Lateinamerika“ gefeiert und von AméricaEconomía organisiert wurde.