7 Orte, die Sie besuchen sollten, bevor sie verschwinden
Von einer der größten natürlichen Weltwunder in Australien bis eine tausendjährige Stadt, welche sind die Destinationen, die wegen dem Klimawandel in Gefahr sind? Warum lohnt es sich, sie zu retten?
Durch den schnell voranschreitenden Klimawandel und durch Umweltverschmutzung haben wir selbst dazu beigetragen, dass viele paradiesische Orte auf unserem Planeten nun in Gefahr sind. Es hilft nur eins: umdenken und handeln, und zwar sofort. Wer kann, sollte sich in der Zwischenzeit aber trotzdem das ein oder andere bedrohte Paradies ansehen. Wer weiß, wie lange es sie noch gibt.
Great Barrier Reef
Das wohl schönste Korallenriff der Welt vor der Küste Australiens entspricht mit 347.000qkm der Fläche von Niederlande, Großbritannien und der Schweiz zusammen. Mit 350 verschiedenen Korallenarten ist das Riff das größte Lebewesen, das aus dem Weltraum zu sehen ist und seit bereits 8000 Jahren existiert. Durch die weltweiten Klimaveränderungen und die Zunahme der Umweltverschmutzung rechnen Meeresbiologen mit einem Schwund von bis zu 60 Prozent des Riffes bis 2030.
Die Alpen
Auch die Gletscher in den Alpen sind durch die doppelte Geschwindigkeit des Temperaturanstiegs in der Region in Gefahr. Bisher sind bereits ein Fünftel der alpinen Gletscher als Folge der globalen Erderwärmung verloren. Nach Geologen werden die beliebten Skigebiete jenseits der Gletscher leider bereits in 40 Jahren der Geschichte angehören.
Venedig, Italien
Noch schneller als die Malediven, versinkt Venedig wegen des steigenden Meeresspiegels in maximal 70 Jahren komplett im Wasser. Die genaue Entwicklung lässt sich besonders an den Überflutungen des Markusplatzes ablesen: so wurde die italienische Metropole im Jahr 2000 6mal mehr überflutet, als noch vor einem Jahrhundert, als sie 10mal von den Wassermassen überschwemmt wurde. Eine schnelle Reise lohnt sich also!
Amazonas
Der Amazonaswald ist der weiteste Regenwald der Welt, er erstreckt sich über neun Staaten Südamerikas. Viele sind die Wunder, die man in seiner Vegetation finden kann, von dem Jaguar, dem Amazonasdelfin und fantastische Tukane-Spezies. Trotzdem verwandelte der Klimawandel den Amazonaswald in ein schwaches Habitat. Ein Anstieg der Temperatur um zwei bis drei Grad könnte innerhalb von nur 50 Jahren bis zu 60 Prozent des Regenwalds in eine trockene Savanne verwandeln.
Napa Valley
Mehr als 400 Weinkeller produzieren am fruchtbaren Boden von Napa Valley, auf Bay Area in Kalifornien, von denen 95% Familienunternehmen sind. Es ist einer der größten Gebiete für Weinproduktion aus EE.UU. und einer des wichtigsten Gebietes auf globalem Niveau. Aber, genauso wie mit dem Rhine Valley, befindet sich die Temperatur in einem Wandel, der die Weinindustrie ändern könnte, von wärmerer Zeiten als gewöhnlich bis Dürren.
Malediven
Nur noch hundert Jahre lang sollen die traumhaft weißen Strände der 1200 Inseln der Malediven noch zu sehen sein, bevor sie vom Meer verschlungen werden - so zumindest die Meinung von Experten. Mit rund 80 Prozent liegen die meisten Inseln nur knapp einen Meter über dem Meeresspiegel und sind somit das niedrigste und gleichzeitig auch kleinste Land der Welt. Die Landesregierung hat deshalb bereits 2008 Maßnahmen ergriffen, um die Bevölkerung zu schützen und u.a. Land in Indien gekauft. Darauf könnte das Volk also im 22. Jahrhundert umsiedeln, wenn die Malediven nur noch in Geschichtsbüchern und Erinnerungsbänden zu sehen sein werden.
Alaska
Mitte dieses Jahrhunderts werden sich Barrow und acht Völker ringsherum unter Wasser befinden. Die Häuser, die Tundra und die Wege, die diese ferne Alaska-Zone, in EE.UU., überqueren, werden untergetaucht bleiben. Kein Werk konnte – weder die Ausbaggerung des Bodens, noch die Stützmauern- vor der überwältigenden Realität: das Wasser geht wegen der Wirkung des Klimawandels vorwärts.





