Bürgersicherheit treibt den Tourismus in Nicaragua voran

23 März 2017 5:09pm
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Bürgersicherheit treibt den Tourismus in Nicaragua voran

Die Tourismusbranche Nicaraguas hat heute in der Förderung der Bürgersicherheit einer ihrer Hauptsäulen für die Entwicklung, so sagte die Botschafterin dieses mittelamerikanischen Landes in Deutschland, Karla Beteta.

Während der Internationalen Tourismusmesse ITB in Berlin 2017, die diesen Sonntag beendet, erklärte die Diplomatin, dass bei der Förderung der Reiseziele aus Nicaragua die Sicherheit und die Ruhe des Landes relevante Elemente sind.

Laut Frau Beteta ist Nicaragua heutzutage das sicherste Land im Mittelamerika, und es erscheint unter den Ersten von ganzem Lateinamerika in diesem Aspekt, was sowohl Besucher als auch Investoren von den unterschiedlichen Branchen der Wirtschaft anlockt, auch von dem Tourismus.

„Die Bürgersicherheit ist sehr wichtig, vor allem wenn man berücksichtigt, was im Gebiet und in der Welt passiert; in diesem Sinn ist unseres Land wie eine Oase von Frieden und Ruhe, und die Leute sucht danach auch“, sagte sie.

Laut Frau Beteta, logischerweise, nutzt Nicaragua diesen Erfolg, und der ist auch in ihren Wirtschaftsentwicklungspläne und für die Förderung der Investitionen.

Die Botschafterin wies auch darauf hin, dass hinsichtlich der Touristik das Land die gemeinsame Arbeit zwischen den privaten und staatlichen Sektoren, sowie die Rolle der Gemeinschaften und der kleinen und mittelständischen Unternehmer verstärkt.

Am Abend des 11. März 2011 hatte die Botschaft von Nicaragua zu einem Empfang geladen bei dem in Anwesenheit zahlreicher Gäste auch offiziell über die erfreuliche Entwicklung in der Tourismusbranche gesprochen wurde. Unter den Gästen befand sich auch der Legationsrat Werner Schaich, Referatsleiter für Zentralamerika im Auswärtigen Amt.

Die Geschäftsträgerin Karla Beteta Brenes begrüßte die Anwesenden und Minister Guevara Obregon sprach über die Bedeutung des Tourismus für Nicaragua. So wuchs der Tourismus in Nicaragua seit dem Jahr 2003 um fast 100%, eine Verdoppelung innerhalb von 8 Jahren. Die meisten Touristen kommen dabei aus Zentralamerika, gefolgt von Nordamerika einschließlich den USA mit ca. 250.000 Touristen im Jahr 2009. Europa nimmt in der Statistik den dritten Platz mit ca. 70.000 Besuchern ein, von denen die meisten aus Spanien und Deutschland kommen.

Aus Deutschland kamen seit dem Jahr 2006 über 20% mehr Besucher. Auf der ITB konnte man deshalb auch ein erhebliches Interesse am Stand von Nicaragua feststellen. Auch der aus Nicaragua angereiste Minister A. Guevara sowie die Geschäftsträgerin der Botschaft in Berlin, Karla B. Brenes konnten bei der Messe sehen, mit welcher Kompetenz und Freundlichkeit die Besucher des Standes aufgenommen wurden. Die musikalische Untermalung sowie die Trachten aus Nicaragua fanden hierbei große Bewunderung.

Die Diplomatin betonte auch, dass in Europa Deutschland das Hauptemissionsland von Besucher nach Nicaragua ist, daher war die Teilnahme des mittelamerikanischen Landes an der ITB Berlin so wichtig, um seine Potenziale im Tourismus bekannt zu geben.

Bezüglich der Lieblingsreiseziele der Europäer in Nicaragua erwähnte sie die Städte von Granada, León y Managua, sowie die Insel von Ometepe. „Da befindet sich eine Verbindung von Natur, Kolonialarchitektur und Geschichte“. Auch erwähnte sie nationale Reize wie die aktiven und nicht aktiven Vulkane-Ketten und die großen Seen.

An der vor kurzem beendeten ITB Berlin gingen ungefähr 10 Tausend Aussteller aus 184 Länder. Von dem südlichen Gebiet Lateinamerikas nahmen Institutionen aus Argentinien, Bolivien, Brasilien, Chile, Ecuador, Kolumbien, Paraguay, Peru, Suriname, Uruguay und Venezuela teil.

Für Mittelamerika und die Karibik nahmen ebenfalls Vertretungen aus Antigua und Barbuda, den  Bahamas, Barbados, Costa Rica, Kuba, Curazao, Dominica, der Dominikanischen Republik, El Salvador, Guadalupe, Guatemala, Haiti, Honduras, Jamaika, Martinica, Mexiko, Nicaragua, Panama und Trinidad y Tobago teil.

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