Brasilien: Tourismus schafft 2,8 Millionen Arbeitsplätze und wirtschaftlichen Nutzen von 5.300 Millionen Euro

29 April 2011 2:45pm
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Brasilien: Tourismus schafft 2,8 Millionen Arbeitsplätze und wirtschaftlichen Nutzen von 5.300 Millionen Euro

Im Jahr 2011 wird der Tourismussektor in Brasilien 2,8 Millionen Arbeitsplätze (2,9% der Gesamtanzahl) hervorbringen und direkt 3,3% des BIP darstellen (9,1%, bei Berücksichtigung der indirekten Wirkung); so besagt es der Bericht "Wirtschaftliche Auswirkungen von Reisen und Tourismus 2011", der von World Travel and Tourism in Partnerschaft mit der University of Oxford erarbeitet wurde. Das südamerikanische Land wird 5,5 Millionen Touristen aufnehmen, die rund 5.300 Mio. Euro ausgeben werden.

Die direkten Auswirkungen der Tourismus-Aktivitäten repräsentieren 3,3% des Bruttoinlandsprodukts (BIP) im Jahr 2011, also 55.200.000 €, meldet der Bericht, und fügt hinzu, dass, wenn andere Aktivitäten einbegriffen werden, die Auswirkungen auf den Tourismus haben, wie die Infrastruktur und der Dienstleistungssektor, die Beteiligung der Branche bei rund 9,1% des brasilianischen BIP liegt, etwa 152.000.000 €, mit einem prognostizierten Wachstum von 4,5% pro Jahr bis 2021, in welchem es die Summe von 236.600.000 € erreicht, was 9,5% des Bruttoinlandsprodukts entspricht.

Dem Bericht zufolge wird Brasilien fünf Millionen ausländische Touristen im Jahr 2011 empfangen, mit einem geschätzten wirtschaftlichen Gewinn von 5.300 Millionen Euro. Bis zum Jahr 2012 wird davon ausgegangen, dass die Zahlen auf 10,6 Millionen Besucher und 16.400 Millionen Euro steigen, mit einer geschätzten jährlichen Steigerung der Ausgaben von 7,8%.

In Bezug auf die Beschäftigung wird erwartet, dass bis zum Jahr 2021 der Tourismus 3,5 Millionen Arbeitsplätze hervorbringt, 26,1% mehr als im Jahr 2011. Werden andere in Beziehung stehende Branchen berücksichtigt, so wird der Gesamtbeitrag des Tourismus im Hinblick auf die Schaffung von Arbeitsplätzen im Land bei 8,1 Millionen im Jahr 2011 und 9,7 Millionen Arbeitsplätzen im Jahr 2021 liegen (was 8,9% der Gesamtbeschäftigung ausmacht).

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