Die TUI Gruppe legt Umweltziele zur wissenschaftlichen Bewertung bei SBTi vor

02 September 2022 9:02am
Schreiben Caribbean News Digital
Die TUI Gruppe legt Umweltziele zur wissenschaftlichen Bewertung bei SBTi vor

Indem der TUI Konzern den Schwerpunkt auf die Verringerung der Emissionen legt anstatt sie zu kompensieren, werden die eigenen Reduktionsziele einer wissenschaftlichen Überprüfung unterzogen.

Sie hat daher ihre Emissionsreduktionsziele für ihre Flugzeuge, Kreuzfahrtschiffe und Hotels an die Nichtregierungsorganisation Science Based Targets initiative  (SBTi) zur Validierung eingereicht.

Die Akkreditierung dieser Ziele wird für Ende dieses Jahres erwartet und wird bestätigen, dass die ehrgeizigen Emissionsminderungsziele des Unternehmens TUI für 2030 auf den neuesten Erkenntnissen der Klimawissenschaft beruhen und stehen im Einklang mit den Zielen des Pariser

Die Nichtregierungsorganisation SBTi ist eine Kooperation zwischen dem Carbon Disclosure Project (CDP), dem Global Compact der Vereinten Nationen, dem World Resources Institute (WRI), dem World Resources Institute (WRI) und der World Wide Fund for Nature (WWF). Die Initiative zeigt Unternehmen und Finanzinstituten, wie viel und wie schnell sie ihre Emissionen reduzieren müssen, um die im Pariser Klimaabkommen vereinbarten Ziele zur Bekämpfung der globalen Erwärmung zu erreichen.

Mehr als 3.000 Unternehmen auf der ganzen Welt sind bereits an der Initiative beteiligt, vermerkt TUI in einer Pressemitteilung.

Die TUI Gruppe hat sich zum Ziel gesetzt, bis zum Jahr 2050 in allen ihren Geschäftsbereichen Netto-Null-Emissionen zu erreichen.

Ein wichtiger Schritt zur Erreichung dieses Ziels sind die "Emissions-Routen" für die Geschäftsbereiche Fluggesellschaften, Kreuzfahrten und Hotels; sie machen  99 % der Emissionen der Gruppe aus.

Für jedes der drei Geschäftssegmente wurden detaillierte Studien durchgeführt und Aktionspläne erstellt, um bis 2030 eine deutliche Reduzierung der Emissionen zu erreichen.

Die Aktionspläne enthalten umfassende Maßnahmenpakete, die von der Verwendung von nachhaltigem Flugbenzin (SAF) über den Ausbau erneuerbarer Energiequellen für die Stromerzeugung in den Hotels der TUI-Gruppe bis hin zu den neuesten Technologien zur Emissionsminderung im Kreuzfahrtgeschäft reichen.

Wir wollen den Standard für Nachhaltigkeit auf den Markt bringen und unserer Verpflichtung als Marktführer gerecht werden.

Unser Ansatz in Bezug auf Emissionen ist klar: Wir sind bestrebt, Emissionen zu vermeiden und zu reduzieren, anstatt sie kompensieren. Unsere Fluggesellschaften gehören bereits zu den kohlenstoffeffizientesten der Welt. Wir haben kontinuierlich in neue Flugzeuge investiert und fliegen heute mit einer sehr modernen und kohlenstoffeffizienten Flotte, gemessen an  deutschen, europäischen und internationalen Normen. Unsere Kreuzfahrtschiffe nutzen die neuesten Technologien zur Reduzierung von Emissionen.

Wir haben in einigen unserer Hotels Solarenergieanlagen. Klar ist, dass wir noch mehr tun und die Sache beschleunigen wollen. Ich bin überzeugt, dass eine nachhaltige Transformation kein Kostenfaktor ist, sondern dass sich Nachhaltigkeit lohnt: für die Gesellschaft, für die Umwelt und für die Wirtschaft.

Wir werden auch unsere Partner motivieren und ihnen mehr Anreize bieten, in Nachhaltigkeit zu investieren, z. B. beim Bau und Umbau von Hotels, bei Verlagerungen in den Urlaubsorten, bei der Gestaltung von Exkursionen oder beim Einkauf von Lebensmitteln bei lokalen Erzeugern", sagt Sebastian Ebel, zukünftiger Geschäftsführer  der TUI Gruppe.

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